Wie prägen intelligente Informationen unsere Zukunft?

Der ii-Blog (intelligent information blog der tekom) hat zur Blogparade aufgerufen. Thema: Wie prägen intelligente Informationen unsere Zukunft? – Melanie Kunas von DOCUFY skizziert ihre Zukunftsszenarien in einer Welt von Industrie 4.0 und Digitalisierung.

Roboter, die Pflegeaufgaben übernehmen. Computer, die vollkommen autonom Fußballspielberichte verfassen, mit Aktien handeln oder juristische Zweifelsfälle klären – was vor wenigen Jahren noch nach einem Hirngespinst klang, ist heute längst Realität. Wie geht es weiter mit Industrie 4.0, Künstlicher Intelligenz und Robotik?  Und wie könnte mein typischer Alltag in der digitalen Zukunft aussehen?

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Gaming-Technologie oder industrietauglich? Welchen Mehrwert Augmented Reality wirklich bringt

Der Mensch schaut im Durchschnitt fast 100x pro Tag auf sein Smartphone. Dieses Verhalten kann man nicht nur auf dem Weg nach Hause in der U-Bahn erkennen, sondern immer häufiger auch im Arbeitsleben. Ob Tablet, Smartphone oder Bildschirm an der Maschine:  Führen wir eine Aufgabe in der realen Welt durch, wechselt unsere Aufmerksamkeit ständig von der Betrachtung von Informationen, die für die Ausführung erforderlich sind, zum Fokussieren auf die eigentliche Aufgabe in der realen Welt vor uns. Warum ist das noch so? Wieso hat sich die Art und Weise, mit der wir Informationen konsumieren, seit mehr als 15 Jahren nicht verändert?

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Die Technische Doku auf Zukunftsreise – next Stop: Der Informationsraum

Dieser Beitrag erschien ebenfalls im tekom-Blog How to Create and Deliver Intelligent Information .

Starten wir mit einem kleinen Experiment und geben den Begriff Digitalisierung bei Google ein: innerhalb von 0,79 Sekunden erhalten wir über 10 Millionen Treffer. Kombiniert mit dem Begriff „Technische Dokumentation“ dezimiert sich das Ergebnis auf 99.000 Hits – deutlich weniger, aber dennoch aufschlussreich: Denn unter diesen Stichworten findet Google Themen wie Technische Dokumentation 4.0 oder die TechDok als Turbo für die Digitalisierung.

Kurzum: die Digitalisierung hat Einzug in die Nische der Technischen Dokumentation gehalten.

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Informationen für Alle

Die Bereitstellung von Informationen zu gleicher Zeit, an jedem Ort, uneingeschränkt für jeden Redaktionsmitarbeiter fördert Teamarbeit und unterstützt die Ersteller von Content. Gleichermaßen profitiert die „andere Seite“: der Leser einer Doku. Denn er erhält gezielt richtig platzierte Informationen. Doch wie kann dieses Ziel erreicht werden?

Wie wird der Content mobil?

Mobil meint für mich ubiquitär – Datenzugriff zu jeder Zeit an jedem Ort, unabhängig davon, ob der Zugriff über ein mobiles Endgerät oder über einen Computer erfolgt. In diesem Zusammenhang wird in der Branche oft der Begriff „mobile Doku“ verwendet. Um die Uneingeschränktheit zu gewährleisten, müsste auch eine Offline-Version als Backup verfügbar sein. Eine geeignete Umgebung für ubiquitären Content ist das Web, ggf. mit eingeschränktem Zugriff oder nur über Authentifizierung – sofern erforderlich und gewünscht, je nachdem wie kritisch oder sensibel die Daten sind.

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6 Zeichen für einen tiefgreifenden Wandel in der technischen Kommunikation

Ein Appell an alle Technischen Redakteure

Der Stellenwert der technischen Kommunikation wird von Seiten der Unternehmen notorisch unterschätzt. Statt als wirkungsvolles Instrument, mit dem sich wertvolle Kundenbeziehungen aufbauen lassen, sehen Manager den Bereich oft als notwendige Kostenstelle. Hinzu kommt, dass Technische Redakteure diese negative Sichtweise häufig übernehmen und ihren Aufgabenbereich darauf reduzieren, Verbrauchern Fragen zu Produkten und Fehlerbehebungen zu beantworten. Trotz allem entwickelt sich der Bereich der technischen Kommunikation rapide weiter – mit tiefgreifenden Folgen für technische Redakteure.

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Digitalisierung im Eiltempo

Dieser Beitrag erschien ebenfalls auf dem Blog der Initiative Deutschland Digital

Industrie 4.0 und Digitalisierung – zwei Themen, die bei vielen Unternehmen oben auf der Agenda stehen. Aber wie diese Herausforderungen in der Praxis tatsächlich angegangen werden können, ist vielen noch völlig unklar. Dabei kann das Zukunftsthema Digitalisierung bei Maschinen- und Anlagenbauern schon jetzt von einer Abteilung gelöst werden, die in vielen Unternehmen bis jetzt ein Schattendasein führt: die Technische Dokumentation. Wird das dort gehortete Informationspotenzial entsprechend verfügbar gemacht, ist ein Unternehmen auf einen Schlag digital.

Für manche Unternehmenschefs bringen die Worte „Daten“ und „Digitalisierung“ gleich ein drittes „D“ mit: Druck. Und der Druck ist groß, vor allem für Business-to-Business-Unternehmen. Wer bei Industrie 4.0 oder überhaupt beim schnellen Informationsaustausch via Smartphone und Co. mithalten will, der muss sich um Daten und Digitalisierung kümmern. Kunden und Mitarbeiter wollen heute auch in der Geschäftswelt das, was privat längst Standard ist: die sekundenschnelle Informationsbeschaffung via Smartphone. Überall, jederzeit, komfortabel. Doch womit fängt man an? Wie wird beispielsweise ein traditioneller Maschinen- und Anlagenbauer zum digitalen Unternehmen?

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Ein Raum für Informationen

Dieser Beitrag erschien ebenfalls auf dem doctima Blog

Aktuelle Trends wie Digitalisierung, Industrie 4.0, Mobile Computing, Social Selling Big Data und Co. beeinflussen die Produkte von morgen und prägen letztlich die zukünftige Entwicklung unserer gesamten Gesellschaft.
Die Technische Dokumentation bleibt davon natürlich nicht verschont. Im Gegenteil, Informationen entwickeln sich immer mehr zum Schmierstoff unserer digitalen Welt und wer könnte diese besser liefern als die Technische Dokumentation? Für sie besteht also die einmalige Chance, das traditionelle Mauerblümchendasein zu verlassen und zu einem der Big Player im Unternehmensgefüge aufzusteigen.

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Information wird intelligent: Der tekom-Rückblick 2016

Wie die Zeit verfliegt: Monatelang haben wir auf die tekom Jahrestagung, das Branchenevent für Technische Kommunikation, hingearbeitet und dann verging die Messe für uns, die mehr als 4.000 Besucher und die rund 170 Aussteller wieder wie im Flug. Dafür waren die drei Messetage vom 08. bis 10. November natürlich umso intensiver, und prall gefüllt mit wichtigen Gesprächen, interessanten Vorträgen, spannenden Branchennews, und dem doch ein oder anderen amüsanten Team-Moment.

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Die wichtigste Abteilung im Unternehmen

Ich habe einen Traum: Die Technische Dokumentation ist die wichtigste Abteilung im Unternehmen. Als ich diesen Traum bei der Eröffnungsrede zu unserem DOCUFY Anwendertreffen 2016 dem Publikum präsentierte, sorgte das für Erheiterung. Wissen wir doch alle, wie die Realität der heutigen Dokumentationsarbeit aussieht. Die Abteilung Technische Dokumentation hat oft keine Lobby in der Geschäftsleitung und wird vielerorts als reiner Kostenfaktor gesehen, den es zu minimieren gilt. Ich erinnere mich an den Besuch bei einem großen Hausgerätehersteller. Dort war es der engagierten Redakteurin gelungen, ihren Chef mit zu einer Besprechung zum Thema Redaktionssystem einzuladen. Dieser eröffnete die Besprechung mit den Worten „Ich persönlich halte Technische Dokumentation für überflüssig. Wir machen Dokumentation nur aus einem Grund, weil der Gesetzgeber uns dazu zwingt“. Das ist sicher ein Extrembeispiel, aber spiegelt es doch eine oft verbreitete Grundhaltung wider.

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Gemeinsam Richtung Zukunft: Der Themen-Workshop für Aussteller der tekom-Messe

Im Juli war es so weit: Das Team der tcworld um Herrn Dr. Michael Fritz hat Aussteller und Mitwirkende der tekom-Jahrestagung – der Branchentreffpunkt der Technischen Dokumentation – zu einem gemeinsamen Workshop geladen. Rund 20 Vertreter aus den Reihen der Hersteller und Dienstleister sind der Einladung nach Stuttgart gefolgt. Mit dem Ziel: gemeinsam Trends in der TechDok-Branche zu identifizieren und neue Themenfelder für zukünftige tekom-Veranstaltungen zu erarbeiten.

Der Workshop folgte dabei dem Format einer UN-Konferenz, also einer zwanglosen Zusammenkunft, bei der die Themen in der Gruppe erst gemeinsam eruiert und dann festgelegt und bearbeitet werden. Jeder Anwesende präsentierte in Kürze zunächst das Thema, das ihm selbst am meisten am Herzen lag.

Die einzelnen Vorschläge wurden gesammelt und dann gemeinsam besprochen, bewertet und priorisiert. Das Ergebnis: Drei Schwerpunktthemen, die wir im Laufe des Tages verstärkt diskutiert haben.

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