In einem unbeobachteten Moment haben die Kids per Teams mal wieder den Chef angerufen, der Junior hat versucht, die Tabellen auf dem Bildschirm mit Wasserfarben auszumalen, die Jogginghose zählt ab sofort zur Berufsbekleidung, jeder in der Firma kennt nun die Küken-Aufzuchtstation und weiß, dass die Kollegin aus dem Marketing nie die Küche aufräumt. Wie viele andere Unternehmen in Deutschland auch, hat DOCUFY sein Personal ins Homeoffice geschickt. Nach fast 6 Wochen in der Isolation berichten unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus ihrem neuen Arbeitsalltag in Deutschlands Email- und Telko-WGs – zwischen Kind, Bauaufsicht und Computer.

Andreas, Consultant

Ich bin schon seit Ende März im Homeoffice. Das Gute: Mittags gibt es jetzt meist was Gesundes, nicht nur belegte Brötchen vom Metzger nebenan. Denn wir müssen auch unsere drei Kinder versorgen, die den ganzen Tag um uns herumspringen. Meine 5-Jährige bringt sich schon ganz gut ein und hält auch mal die ein oder andere Telko für mich. Fazit des Kollegen, mit dem sie per Video-Chat konferierte: „Endlich mal gute Besprechungs-Ergebnisse, und kein Kindergarten wie mit deinem Papa!“

Homeoffice bei DOCUFY
„Bis morgen 9 Uhr liegen die Ergebnisse auf meinem Schreibtisch“ 🙂

 

Holger, Consultant

Auch auf die Gefahr hin, dass nun alle denken, bei DOCUFY ginge es nur ums Essen: Eines der schönen Homeoffice-Erlebnisse der letzten Tage war das gemeinsame Mittagessen im Team. Wir haben uns tatsächlich auf ein Gericht geeinigt und dann alle nachgekocht – mit kleinen Abweichungen. Über Teams haben wir anschließend gemeinsam gegessen, das hat richtig Spaß gemacht. Und geschmeckt!

Mittagessen im Homeoffice
Es gibt Nudeln mit viel Gemüse

 

Daniela, Softwareentwicklerin

Ich habe Zwillinge zuhause, die noch recht klein sind. Manchmal geht es nicht anders und ich muss abends nochmal an den Computer, wenn die Kleinen mich tagsüber zu sehr einspannen. Wenn eines der Kinder spät nachts trotzdem nochmal aus dem Bett krabbelt, überlasse ich einfach ihm die Arbeit Und ruhe mich schon mal aus für den nächsten anstrengenden Tag.  

Eingeschlafen
„Chhhrrrrr“

 

Andreas, Teamlead und Consultant

Wenn Gespräche in der Kaffeeküche ganz ausfallen müssen, muss man andere Wege finden, sich mit den Kollegen auszutauschen. Wir halten unseren DOCUFY-Stammtisch daher ganz einfach online ab! Den Stammtisch gibt es schon länger: Er findet wöchentlich statt und jeder der mag, kann sich anschließen. Auch digital treffen wir uns jeden (!) Donnerstag per Video-Chat, jeder von seinem Lieblingsplatz aus, um zu quatschen, zu lachen und um uns auch mal über etwas anderes als die Arbeit auszutauschen. Dank der kreativen Hintergrundgestaltung der Kollegen kommt echtes Kneipenflair auf. Manch einer beamt sich für das Feierabend-Bier auch mal ins All oder schaltet sich von einem verlassenen Strand auf den Bahamas zu. Was mich besonders freut: Es machen sogar viel mehr Kollegen mit als vorher analog! Manchmal organisiert eine Kollegin vorab schon eine Themensammlung: Worüber wollen wir reden? Was bewegt euch gerade? Das steigert noch die Vorfreude. Natürlich ist es nicht dasselbe wie sich gegenüber zu sitzen. Aber es kommt nah ran – und gerade, wenn die Masken-Features der Kamera zum Einsatz kommen, gibt es immer ausreichend Grund zu lachen. Ich bin froh, dass wir den Stammtisch virtuell weiterführen & so mit den Kollegen in Kontakt bleiben können.

Sandra, Projektleiterin und Teamlead

Vor gut zwei Wochen bin ich als Pflegemutter für die beiden Überraschungs-Küken eines Freundes eingesprungen. Mit meinem neuen WLAN-Verstärker im Garten kann ich jetzt auch von der Terrasse aus arbeiten, während ich ein Auge auf Georgina (müssen wir eventuell noch in Schorsch umbenennen) und Rosalie habe. An der Erziehung müssen wir aber noch ein wenig arbeiten – die jungen Hühner hüpfen gerne auf der Tastatur herum oder zwitschern frech dazwischen. Ich möchte die beiden aber nicht mehr missen und auch in Video-Konferenzen mit den Kollegen sorgen die kleinen Küken stets für gute Laune.

Küken im Homeoffice
Piep, piep, piep

Fazit: Wir sind dankbar und gesund – zum Glück!

Auch wenn die Arbeit im Homeoffice uns alle manchmal vor besondere Herausforderungen stellt, für viele ein Balanceakt ist und wir den persönlichen Kontakt mit den Kollegen vermissen, sind wir doch froh und dankbar, dass wir überhaupt von zuhause arbeiten können. Dank stabiler Technik und dem Einsatz aller Mitarbeiter können wir fast genauso weiterarbeiten wie vor Corona-Zeiten. Und es gibt auch positive Nebeneffekte zu berichten: Der BVB hat seit Wochen kein Spiel mehr verloren und diese schwierige Zeit lässt uns alle wieder mehr mit unseren Kollegen, Kunden und Mitmenschen zusammenrücken. Wir hoffen dieser Effekt hält auch nach der Krise lange nach.