Sechs Wochen Sommerferien, alle Ferienprogramme längst ausgebucht, das Kind hat eh keine Lust, große Not, was tun? Glücklich, wer einen Arbeitgeber hat, der flexibles Arbeiten und Home Office ermöglicht.

In Bayern starten nächste Woche die großen Ferien. Sechs Wochen schulfrei, sechs Wochen Freiheit, sechs Wochen faul sein – für die Schülerinnen und Schüler. Und für ihre Eltern? Eher Stress und Betreuungsnot. Wir bei DOCUFY haben großes Glück: großzügige Home-Office-Regelungen und flexibles Arbeiten helfen den Eltern, auch während der Ferienzeit Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen. Freilich: wer kleine Kinder hat, braucht eine zusätzliche Betreuung während der Arbeitszeit. Aber ab einem gewissen Alter können sich die Kinder allein beschäftigen und es genügt, wenn ein Elternteil physisch anwesend ist, um das Nötigste zu klären: „In der Wäsche!“ „Keine Ahnung, was es zu Mittag gibt, nimm dir einen Apfel!“ „Lass deinen Bruder in Ruhe!“

Meine Jungs sind 15 und 13 Jahre alt. Bis sie gegen Mittag aus dem Bett kriechen, habe ich ohnehin schon die Hälfte meines Arbeitstags ungestört hinter mich gebracht. Ich bin Frühaufsteherin und sitze meist schon um 7 Uhr an meinem Schreibtisch. So kann ich mir auch eine längere Mittagspause gönnen und mit meinen Kindern gemeinsam etwas kochen. Oder wir fahren kurzentschlossen für eine Stunde ins Freibad, schwimmen ein paar Runden, essen eine Portion Pommes – das ist wie ein kleiner Urlaub für mich, mitten am Tag.

„Ich versuche den Sommer zu genießen, auch wenn ich nicht sechs Wochen am Stück frei habe. Mit kleinen „Freizeit-Oasen“ gelingt mir das sogar während der Arbeitszeit.“

Melanie Kunas, Marketing Managerin, DOCUFY GmbH

Anschließend, wenn ich wieder am Schreibtisch sitze, haben sie noch kleine Aufgaben zu erledigen: Hund ausführen, Spülmaschine ausräumen, Zimmer in Ordnung bringen, auf keinen Fall Lateinvokabeln wiederholen. Und natürlich haben sie auch ihr Freizeitprogramm, das sie ohnehin ohne mich gestalten wollen: Freunde treffen, Playstation zocken. Ich bin da, wenn irgendein Notfall eintritt („Mamaaaaa, das WLAN geht nicht!“) und habe ein besseres Gefühl, als wenn ich sie wochenlang von 8 bis 16 Uhr allein lasse.

Natürlich profitieren auch Kollegen ohne Kinder von der flexiblen Arbeitszeit. Wer wegen der Hitze lieber erst am späten Nachmittag so richtig loslegen mag, kann das nach kurzer Absprache mit dem Teamlead gerne tun, denn in den meisten Abteilungen gibt es keine Kernarbeitszeit.

Und Ihr? Habt Ihr lieber ein festes Ferienprogramm für Eure Teenager? Wie vertreiben sie sich ihre Zeit? Macht Ihr es wie ich? Schreibt mir gerne einen Kommentar. Interessiert an weiteren Mitarbeiter-Benefits bei DOCUFY? Hier könnt Ihr Euch ausgiebig zu „Arbeiten bei DOCUFY“ informieren. Und: Zu unseren  Jobangeboten geht es hier entlang