Body Check und Ernährungsberatung, Yoga und psychische Gesundheit, Arbeitsorganisation und Ergonomie im Home Office, Blitzentspannung und Selfcare – das waren die Themen der DOCUFY Gesundheitswoche im November. Mich haben dabei besonders zwei Themen angesprochen: Resilienz und Arbeitsorganisation im Home Office.

Die DOCUFY-Gesundheitswoche war eine Premiere in meinem Arbeitsleben. Eine ganze Arbeitswoche im Zeichen der physischen und psychischen Gesundheit mit Workshops, Webinaren, Sportkursen und Gesundheitschecks – organisiert und bezahlt von DOCUFY für alle Mitarbeiter*innen.

Widerstandskraft wecken – Resilienz lernen

Das Thema Resilienz ist vor allem seit Corona in aller Munde, ich habe schon viel darüber gelesen und gehört und darum war ich eine der Ersten auf der Liste für das Webinar von der BAD Gesundheitszentrum GmbH. Ganz kurz erklärt: Bei Resilienz geht es um die Aufrechterhaltung der psychischen Gesundheit auch in widrigen Situationen. Also auch darum, wie man sich vor zu hoher Belastung schützt und wie man in stressigen Lebens- oder Arbeitsphasen auf andere Gedanken kommt, sich erholt, seine Widerstandskräfte weckt. Damit man trotz widriger Situationen psychisch gesund bleibt, sich beim Durchleben schwieriger Phasen und Krisen weiterentwickelt und gestärkt und gefördert aus diesen Situationen kommt. Im Webinar haben wir besprochen, welche Fähigkeiten es braucht, um resilient zu sein, wer und was einem dabei hilft und wann man sich auch externe Hilfe suchen sollte. Sehr spannend und ein guter Reminder, sich auch um sich selbst zu kümmern. Für mich habe ich mitgenommen, dass es in Ordnung ist, auch einmal „nein“ zu sagen, sei es zur unrealistischen Deadline oder zum Plätzchenbacken in der Schule meiner Tochter.

Selbstorganisation im Home Office

So viele Vorteile das Arbeiten aus dem Home Office sicher hat, ich persönlich merke auch, dass es manchmal eine Herausforderung ist, zu Hause zwischen heimkehrenden Schulkindern, fertigen Spülmaschinen und kuschelbedürftigem Hund konzentriert zu arbeiten. Das zweite Problem: Die Todo-Liste ist voll und lang, der Stress hoch und weit und breit keine Kollegin, die einen zum Mittagessen mitnimmt oder auf einen Cappuccino in die Kaffeeküche einlädt. Die Folge: Pausen bleiben aus, man fühlt sich gestresst und überarbeitet und braucht irgendwann ewig auch für kleine Aufgaben.

Kleine Pausen schärfen unsere Axt.

Meike Zapf, Beraterin Gesundheitsmanagement, BAD Gesundheitszentrum

Die Geschichte vom Holzfäller, der mit stumpfer Axt arbeitet, weil er keine Zeit hat, sie zu schärfen vor lauter Bäume fällen, kennen viele. Und ich finde, sie ist ein gutes Bild. Übertragen auf meinen Arbeitsalltag bedeutet das: Die Haltung „Ich habe zu viel zu tun, ich kann mir keine Pause leisten!“ führt genau dazu, dass ich mich immer schwerer tue, überhaupt irgendwas zu erledigen, weil ich zu müde werde. Daher gilt auch für das Home Office: Das Arbeitspensum einteilen, Pausenzeiten einhalten, den Wäschekorb ignorieren und sich zwischendurch auch mal einen Tee kochen, einmal aufstehen, durchs Zimmer gehen, durchschnaufen. Im Webinar habe ich verschiedene Methoden kennen gelernt, wie ich meine Arbeit organisieren kann, wie ich zwischen wichtig und dringend unterscheide und nicht nur das Dringende erledige. Wie mir die Pomodoro-Technik dabei helfen kann auch die Todos effizient zu erledigen, die ich schon eine ganze Weile vor mir herschiebe. Es handelt sich dabei um eine Methode des Zeitmanagements, mit der die Arbeit in 25-Minuten-Abschnitte und in Pausenzeiten unterteilt wird. Die Idee dahinter ist, dass häufigere Pausenzeiten die Produktivität letztlich steigern.

Es war enorm hilfreich, sich die Zeit zu nehmen, und zu überlegen, ob ich meine Arbeit noch besser organisieren kann, zu Hause oder auch im Büro. Und jetzt freue mich darauf, die gelernten Techniken auszuprobieren, besonders auf meinen Arbeitstag al Pomodoro!

Arbeiten bei DOCUFY

Die Gesundheitswoche ist nur eines von vielen Benefits von DOCUFY. Wer uns kennenlernen möchte, schaut am besten hier vorbei. Zu unseren Stellenangeboten geht es hier entlang.

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